Die "grauen Busse" - eine Reise ins Ungewisse

Liebe Leserinnen und Leser

	Bild 1.0 : Künstler Andreas Knitz, Felix Brauchle und Christian Brauchle vor dem grauen Bus in Weißenau

Vor 70 Jahren hat der systematische Mord der Nazis an geistig Behinderten begonnen - das Euthanasieprogramm. Im Südwesten wurden die Opfer mit grauen Bussen nach Grafeneck abtransportiert und in Gaskammern umgebracht. Heute erinnert einerseits ein grauer Betonbus als Dauermahnmal beim Zentrum für Psychiatrie (ZfP) Die Weissenau daran. Ein Weiterer "bewegt" sich als mobiler Bus durch Deutschland.
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Jedes Jahr erscheinen mehrere Zeitungsartikel unserer Regionalzeitung über das Euthanasieprogramm, die Gedenkfeier in Weißenau sowie der Route des Denkmals. Schon im Jahr 2007 sammelten wir Berichte und Artikel über dieses Thema. Unter anderem war dies ein Grund, warum wir, d.h. Christian Brauchle (15) und Felix Brauchle (17) uns zur Teilnahme bei denkt@g entschieden haben. Einige historische Orte in Bezug zur Euthanasie liegen in unmittelbarer Nähe unseres Wohnortes (z. B. ZfP Weißenau, die Behinderteneinrichtung Stiftung Liebenau und auch das Kloster Reute), weshalb wir auch oft in  der Schule darüber informiert wurden. Glücklicherweise wohnt auch einer der Künstler der grauen Busse, Andreas Knitz, nur ein paar Straßen von uns entfernt.
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Die Webseite haben wir in zwei wesentliche Punkte geteilt,  zunächst natürlich die Jahre 1940/1941 zur Zeit des Euthanasieprogramms mit der Aktion T4 und der Aktion Brandt. Besonders haben wir uns auch mit der damaligen Tötungsanstalt Grafeneck auseinander gesetzt, da der Ort nur ca. 80 km von uns entfernt liegt. Ebenso wollten wir etwas über die Umsiedlung der früheren Grafeneck-Bewohner ins Kloster Reute schreiben, die dortigen Ordensschwestern besorgten uns interessante Informationen darüber.
Der zweite Schwerpunkt ist natürlich der Bezug zu heute und den Denkmälern sowie auch die Trauerfeiern in Weißenau. Deshalb berichten wir auch über die Route des Denkmals und von den Orten, an welchen es schon stand.
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